Newsletter Finanzielle Intelligenz vom 28.08.2022

Nach den Kursgewinnen der letzten Wochen, könnte es nun wieder ungemütlicher werden. Warum spielt gerade der Strommarkt verrückt und was tut sich bei Kohle, Gas und Uran? All das lesen Sie in der neuen Ausgabe unseres Newsletters.

Titelbild des Blogposts

Es wird ungemütlich in Europa.

Die letzten Wochen waren geprägt durch drastische Entwicklungen in Politik, Geopolitik und Wirtschaft, welche zu wilden Kurssprüngen nach oben wie nach unten an den Aktienmärkten, bei Rohstoffen und Krypto geführt haben. Wie schon Anfang des Jahres angekündigt, bleibt uns diese Volatilität auch noch länger erhalten. Die seit Juni an den Aktienmärkten laufende Gegenbewegung ist nun vorbei und Ängste machen sich wieder breit. Insgesamt spitzt sich die Lage dramatisch zu und die einzelnen Zutaten sind das Rezept für einen perfekten Sturm: Geopolitische Spannungen (Ukraine, Russland, China, USA & Taiwan), Energiekrise, explodierende Erzeugerpreise, neue Viren und Lockdowns, steigende Inflation und Rezessionsgefahren. Zuletzt gab es von der US-Notenbank wieder deutliche Worte, dass die Inflation bedingungslos bekämpft wird. Innerhalb von Sekunden wurde die Hoffnung der Anleger zerstört, dass die Zinserhöhungen beendet werden. Mit steigenden Zinsen und einem starken Dollar kehrt die Unsicherheit zurück in den Markt und ist Gift für risikoreiche Investments wie Aktien, Kryptowährungen und Rohstoffe. Parallel erleben fossile Energieträger ein für viele unerwartetes und von noch mehr gehasstes Comeback. Ich gehe davon aus, dass sich in den nächsten Wochen und Monaten gute Chancen für langfristig großartige Investments ergeben werden. “Die größte Chance aller Zeiten” naht.

Herzlichst,

Inhaltsverzeichnis

  1. Chart der Woche
  2. Die Lage spitzt sich zu
  3. Strompreise gehen durch die Decke
  4. Kohle
  5. Gas
  6. Uran
  7. Ausblick
  8. Tweet der Woche

Chart der Woche

Ein absolutes Desaster für Europa! Die Strompreise gehen in Frankreich und Deutschland durch die Decke! Entweder wird Strom in Zukunft zugeteilt oder unerschwinglich. Das Fazit lautet also: Sozialismus oder soziale Unruhen.

1. Die Lage spitzt sich zu!


Während das Hoch der Inflation in den USA vorerst erreicht wurde, ist die Inflation in Europa  weiterhin auf dem Vormarsch. Im Juli war die Inflation zuletzt auf 9,8 Prozent gestiegen. Im Euroraum lag die Teuerungsrate laut Europäischem Statistikamt bei 8,9 Prozent. Besonders hohe Inflationsraten lassen sich aktuell vor allem in den baltischen Staaten beobachten. Hier kämpfen Länder wie Lettland, Estland oder Litauen mit einer Inflation von mehr als 20 Prozent. Das Muster ist dasselbe. Es sind nach wie vor die Energiepreise, die die Inflation vor sich her treiben. Laut Eurostat legten diese im Juli um satte 39,6 Prozent zu.

In Großbritannien ist die Inflation mit 10,1 Prozent im Juli schon zweistellig. Analysten der Citibank rechnen mittlerweile sogar mit einer Inflation von 18 Prozent im kommenden Jahr. Das wäre dann die stärkste Teuerung seit 1976! Im Einzelhandel stiegen die Preise laut offiziellen Angaben um 12,6 Prozent. Wie dramatisch die Lage mittlerweile ist, zeigt eine Maßnahme der britischen Supermarktkette Iceland Foods, die ihren Kunden nun sogar zinslose Kredite für den Kauf von Lebensmitteln anbietet.

In Deutschland geht Bundesbank-Chef Nagel davon aus, dass die Inflation im Herbst noch auf zehn Prozent ansteigen könnte. Darüber hinaus betonte er gegenüber der Rheinischen Post, dass das Thema auch im nächsten Jahr nicht einfach verschwinden wird. Untermauert wird dies durch den steilen Anstieg der Erzeugerpreise (siehe Chart unten). Hier haben wir im Juli einen Anstieg im Vergleich zum Vormonat um 37,2 Prozent gesehen – der stärkste Anstieg seit Beginn der Datenerhebung 1949.

EZB schaut machtlos zu

Anfang Juni hatten die Notenbanker in Frankfurt nach langem Zögern ein erstes Lebenszeichen von sich gegeben und eine Zinsanhebung um 50 Basispunkte angekündigt. In unserem Beitrag “Das Dilemma der EZB” haben wir bereits ausführlich dargelegt, wieso sich die EZB in einer Zwickmühle befindet, in die sie sich selbst reinmanövriert hat. Hierzu auch unbedingt meinen Beitrag "Ist der Euro noch zu retten?" auf YouTube anschauen.

Erst vor wenigen Tagen ist der Euro erneut unter die wichtige Marke von einem Dollar gefallen, was gleichzeitig ein 20-Jahres-Tief gegenüber dem Dollar bedeutet. Auch kann mittlerweile kaum noch die Rede davon sein, dass der schwache Euro ein Segen für die deutsche Exportwirtschaft sei, denn dieser bedeutet auch, dass sich vor allem die importierten Rohstoffe verteuern.

Ein weiterer maßgeblicher Treiber des schwachen Euros ist der starke Dollar. In den USA war die Inflation im Juli auf 8,5 Prozent gesunken, erwartet wurden 8,7 Prozent. Auch das von der FED bevorzugte Inflationsmaß, die PCE-Kerninflationsrate war im Juli von 4,8 auf 4,6 Prozent zurückgegangen.

Powell verweist den Markt in seine Schranken

In seiner Jackson Hole Rede am Freitag kündigte FED-Chef Jerome Powell an, den Kurs einer restriktiven Geldpolitik weiter fortzusetzen. Seine Äußerungen machten deutlich, dass er den Kampf gegen die Inflation eisern weiterführen und Anleger sich auf weitere kräftige Zinsschritte einstellen können.

Im Grunde genommen lässt sich die Message der FED wie folgt zusammenfassen: Auf den Pivot könnt ihr lange warten.

Die Reaktion am Aktienmarkt sprach dabei Bände. Powell hat mit seiner Rede mehr als deutlich gemacht, dass sich Anleger auf Schmerzen einstellen können bzw. müssen.

Die Frage lautet: Wie lange kann Powell diesen Kurs noch weiterfahren? Insbesondere der Häusermarkt deutet daraufhin, dass die Arbeitslosenquote in den USA schon im nächsten Jahr bei über 6 Prozent liegen dürfte (siehe nächster Chart).

Hier dargestellt ist der NAHB-Wohnungsbauindex der USA (orange) im Vergleich zur Arbeitslosenquote (blau). Mit Ausnahme der Pandemie im Jahr 2020 spiegeln sich große Veränderungen im Immobiliensektor mit einer Zeitverzögerung von 12 Monaten im Arbeitsmarkt wieder.

Der Häusermarkt in den USA deutet auf eine starke Abkühlung am Arbeitsmarkt hin.

2. Strompreise gehen durch die Decke

Haupttreiber der Inflation sind, wie schon erwähnt, die exorbitant hohen Energiepreise. Auch beim Strompreis haben wir diese Wochen ein neues Allzeithoch gesehen. In Deutschland ist dieser am Freitag auf 829 Euro pro Megawattstunde geklettert, in Frankreich haben wir sogar mehr als 1000 Euro bei den Futures gesehen.

Kein Wunder, dass mittlerweile mehr als 40 Prozent der deutschen Mittelständler ihre Existenz bedroht sehen. Das ergab eine Umfrage des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft BVMW unter 835 befragten Unternehmen in Deutschland.

Frankreich hat derweil noch mit einem ganz anderen Problem zu kämpfen. Das Land gewinnt in Hochzeiten rund 70 Prozent seines Stroms aus Kernkraft. Wegen der aktuellen Hitzewelle können nicht alle Meiler die volle Leistung bringen.

Der Grund: Die Flüsse, in die das Kühlwasser der Reaktoren abgeleitet wird, haben einen zu niedrigen Pegel, sodass diese sich zu schnell erwärmen, was wiederum die Tier- und Pflanzenwelt schaden würde.

Aus diesem Grund kauft Frankreich derzeit viel Strom im Ausland ein, um die Versorgung weiter sicherzustellen.

Das Absurde: Frankreich kauft diesen Strom vor allem in Deutschland zu, d.h. wir verstromen Gas, um es nach Frankreich zu verkaufen. Kann man sich nicht ausdenken.

Fakt ist: Bei diesen Energiepreisen werden bald bei vielen Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes die Lichter ausgehen. Wir könnten auch bald schon eine massive Verlagerung von Produktion ins Ausland sehen. Das scheint bei vielen noch nicht wirklich angekommen zu sein. Eine Rezession in Deutschland ist somit eigentlich unausweichlich. Schon jetzt gehen immer mehr Betriebe dazu über, ihre Produktion herunterzufahren bzw. ganz zu stoppen. Die Deindustrialisierung hat also zumindest in Deutschland bereits eingesetzt.

Lesen Sie dazu auch meinen Beitrag "NIEDERGANG WURDE EINGELÄUTET: DEUTSCHLANDS GESCHÄFTSMODELL IST AM ENDE!"

Die hohen Energiepreise drücken vor allem beim deutschen Verbraucher mächtig auf die Stimmung. Der GfK-Konsumklimaindex hat mittlerweile ein Rekordtief erreicht.

Inflation, Energiekrise, Rezession und geopolitische Anspannungen lassen das Konsumklima seine steile Talfahrt fortsetzen. Viele legen jetzt Geld auf die Seite für Gas und Strom - dies dämpft den Konsum.

Ohne Abkehr der Sanktionspolitik gegen Russland, geht es ohne verfügbares und vor allem billiges Gas, weiter abwärts mit der deutschen Volkswirtschaft.

Gleichzeitig dürfte der Druck auf die EZB immer größer werden, mit Zinsanhebungen die Inflation zu bekämpfen, um so den Euro zu stützen. Wir haben allerdings gesehen, dass sie die Zinsen gar nicht markant erhöhen kann, da sonst die Zinsspreads in der Eurozone in die Höhe schießen, was wiederum vor allem die Südstaaten wie Italien in enorme Schieflage bringt. Darüber hat die EZB mit ihrer Druckerpresse keinen Einfluss auf die Angebotsseite bei Gas, Öl, Strom etc.

Im folgenden Chart sehen Sie die Korrelation zwischen einem schwachen Euro (orange) und den Strompreisen in Euro. Die Erklärung hierfür ist einfach. Steigende Energiepreise führen zu einem schwachen Euro, was wiederum die Inflation antreibt. Ein Teufelskreis.

Schlecht gealtert:

3. Kohle

Auch der Kohlepreis ist weiterhin nahe dem Rekordhoch und ein Ende des Anstiegs ist erst einmal nicht abzusehen. Der folgende Chart zeigt die dramatische Entwicklung am Kohlemarkt anhand des Terminmarktes in Rotterdam. Seit Anfang des Jahres hat dieser um mehr als 400 Prozent zulegen können. Der starke Anstieg ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Deutschland nun länger auf die Kohle setzt. Bereits im Juni hatte das Bundeswirtschaftsministerium bekannt gegeben, dass man Maßnahmen ergreife, um mehr Gas einzusparen. Dabei soll vor allem weniger Gas zur Stromproduktion genutzt werden, was wiederum bedeutet, dass Kohlekraftwerke wieder stärker zum Einsatz kommen müssen. Der in Berlin ansässige Verein der Kohlenimporteure (VDKi) geht davon aus, dass Deutschland im Jahr 2022 rund 35 Millionen Tonnen Steinkohle importieren muss. Das sind 11 Prozent mehr als im letzten Jahr.

Wie wir in unserem letzten Newsletter dargelegt haben, kamen bislang 50 Prozent der Kohle aus Russland (siehe Abbildung unten). Damit ist nun Schluss. Seit dem 10. August darf keine Kohle mehr aus Russland importiert werden. Darüber hinaus möchte Deutschland bis Ende des Jahres auch den Import von russischem Öl stoppen.

Wo soll also die ganze Kohle herkommen?

Und eine ebenso brennende Frage stellt sich: wer soll sie betreiben? Nachdem man in der Politik schon seit Jahren das Ende der Kohleenergie herbeigeredet hat, stellen wir nun auf einmal fest, dass uns sowohl für die Kohle- als auch die Atomkraftwerke, die ausgebildeten Facharbeiter fehlen.

Und als wäre die Lage nicht schon angespannt genug, kommt jetzt auch noch hinzu, dass die Wasserstände auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße, dem Rhein, ein Rekordtief erreicht haben. Dieser wird vor allem zum Transport von Kohle genutzt. Aufgrund der stark eingeschränkten Schifffahrt befürchtet man mittlerweile vor allem in Süddeutschland Engpässe bei Kohle und Kraftstoffen, was wiederum vor allem die Industriebetriebe in Notlage versetzt. So hatte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie vor wenigen Tagen erst betont, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Anlagen in der chemischen oder Stahlindustrie abgeschaltet werden müssten.

Es gibt also genügend Faktoren, die für einen weiter steigenden Kohlepreis sprechen. Die Nachfrage auf dem Weltmarkt ist weiterhin ungebrochen hoch. So lag zum Beispiel Chinas Kohleverbrauch im Juli 16 Prozent höher als im Vorjahr. Statistisch eröffnet China pro Woche ein Kohlekraftwerk.

Auch in Deutschland sehen wir, dass eine warme Wohnung für viele wichtiger ist als ESG und klimaneutrale Energiepolitk.

Mittlerweile hat ein regelrechter Run auf Brennholz eingesetzt. Viele Händler kaufen derzeit alles, was sie auf dem Markt bekommen können. Im Gegensatz zum Schnittholz, welches vor allem in der Bauindustrie eingesetzt wird, hat Brennholz aufgrund der Trocknungsdauer eine Vorlaufzeit von bis zu zwei Jahren. Das erklärt auch die unterschiedlichen Preise, die aktuell am Markt aufgerufen werden können. Während sich die Baubranche spürbar abschwächt und der Preis für Schnittholz in den vergangenen drei Monaten mehr als 20 Prozent einbüßen musste, hat der Preis für Brennholz spürbar zugelegt.

4. Gas

Nicht viel besser ist die Lage beim Gaspreis. Auch hier sehen wir eine zunehmende Verschärfung. An der Energiebörse in Amsterdam ist der Preis für eine Megawattstunde mittlerweile auf über 300 Euro geklettert. Das entspricht auf Jahressicht einer Verzehnfachung (plus 1.000 Prozent)! Grund sind erneut Wartungsarbeiten an einer Turbine, wodurch Gaslieferungen über Nord Stream 1 ab dem 31. August erneut ausgesetzt werden müssen. Die Befürchtung vieler Marktteilnehmer ist nach wie vor, dass Russland bald die Lieferungen komplett einstellen wird.

Diese Entwicklung ist sozialer Sprengstoff. Laut einer Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz München (FIW) könnten auf Besitzer von Einfamilienhäusern Mehrkosten für Heizen und Warmwasser von bis zu 12.000 Euro entstehen.

5. Uran

Während wir uns in Deutschland in Sachen Atomkraft nach wie vor schwer tun, forciert Japan indes den Ausbau der Kernenergie. Wie Premierminister Fumio Kishida mitteilte, sollen bereits bestehende Atomkraftwerke wieder ans Netz gehen und die Laufzeiten teilweise auf über 60 Jahre verlängert werden. Nach dem AKW-Unglück in Fukushima hatte man die Laufzeiten auf 40 Jahre begrenzt. Nun also die Kehrtwende. Dabei reagiert man vor allem auf die stark steigenden Energiepreise der letzten Monate. Premier Kishida teilte mit, dass man alles unternehmen müsse, um für den Winter gewappnet zu sein und um die langfristige Energieversorgung zu sichern. Auch andere Länder wie Ägypten setzen verstärkt auf Kernenergie.

Der Uranpreis, hier dargestellt anhand des Sprott Uranium Trusts, war daraufhin stark angesprungen und konnte den gesamten Sektor mit nach oben ziehen.

Uran-Schwergewichte wie Cameco legten Intraday fast 15 Prozent zu. Der Aufwärtstrend ist hier langfristig weiterhin intakt.

6. Ausblick

Der Rohstoff Superzyklus, wie im letzten Buch erwähnt, ist im vollen Gange. Hierzu auch sehenswert unsere Videoreihe auf YouTube. Diese finden Sie hier.Unsere These ist nach wie vor intakt: Alles limitierte, aber auch die gehassten fossilen Energieträger werden in den nächsten Jahren eine starke Renaissance erleben. Hier sollte man antizyklisch agieren.

Insbesondere in Europa dürfte sich die Lage weiter zuspitzen. Wir haben gesehen, dass viele Unternehmen die explodierenden Energiepreise nicht tragen werden können. Gleichzeitig wird die Inflation weiter durch den schwachen Euro befeuert. Die Politik hat nun drei  Möglichkeiten:

1.) weiter umverteilen und den Sozialismus einführen oder

2.) die Sanktionen beenden und Nord Stream 2 ans Netz bringen, AKWs weiterlaufen lassen, wieder reaktivieren wie Japan, Fracking prüfen und Kohleabbau starten oder

3.) tatsächlich soziale Unruhen erwarten.

Don't fight the FED

In den USA hat FED-Chef Powell dem Markt klargemacht, dass er bereit ist die Wirtschaft für die Bekämpfung der Inflation zu opfern. Das bedeutet erst einmal mehr Abwärtspotenzial für den Aktienmarkt. Was das konkret für den Anleihemarkt bedeutet, dazu bald mehr in einem Video auf meinem YouTube-Kanal.

Tweet der Woche

Aufgrund eines Mangels an flüssigem CO2 muss die Brauerei Carlsberg die Bier-Produktion in Polen zurückfahren bzw. ganz stoppen.

Winter is coming!

Deutschland bald ohne Bier? Auch bei uns in Deutschland könnte es zu Engpässen kommen.

Quelle Titelbild: Shutterstock

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