Liebe Leserinnen, Liebe Leser,
das, was in den letzten Tagen enthüllt wurde, ist ein absoluter Paukenschlag. Während die deutschen Medien das Thema entweder verschweigen oder verzerren, wollen wir heute genauer hinschauen.
Es geht um USAID, die Entwicklungsbehörde der US-Regierung, und um Enthüllungen, die von Elon Musk und der neu geschaffenen Regierungsstelle DOGE aufgedeckt wurden.
Was zunächst als einfache Budgetprüfung begann, entpuppte sich als einer der größten Finanzskandale der letzten Jahre. Milliardenbeträgeflossen in fragwürdige Projekte, die kaum etwas mit humanitärer Hilfe zu tun haben. Übrigens: Auch in der deutschen Entwicklungshilfe sind bereits ähnliche Dinge herausgekommen (Stichwort: Fahrradwege in Peru).
Und es kommt noch dicker: Die Behörde scheint tiefe Verbindungen zu globalen Machtstrukturen und sogar zu geheimdienstlichen Operationen zu haben. Was genau steckt hinter diesem Skandal? Mehr dazu im heutigen Newsletter.
In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen!
Herzlichst,
Marc Friedrich

Chart der Woche

Unser Chart der Woche zeigt den Realzins der 10-jährigen US-Staatsanleihe und den Goldpreis.
In der Vergangenheit war es so, dass die Realzinsen auf 10-jährige US-Staatsanleihen und der Goldpreis negativ korreliert waren, was bedeutet, dass steigende Realzinsen tendenziell zu einem Rückgang des Goldpreises führten.
Warum ist das so? Höhere Realzinsen machen zinstragende Anlagen attraktiver, was die Nachfrage nach Gold als nicht zinstragendem Wert verringern kann. Umgekehrt ist der Goldpreis oft gestiegen, wenn die Realzinsen gesunken sind.
Seit rund zwei Jahren sehen wir allerdings eine komplette Entkoppelung des Goldpreises von den Realzinsen, was unterstreicht, dass wir uns in einem neuen Regime befinden.
USAID: Eine Organisation mit doppeltem Gesicht
USAID wurde 1961 als Entwicklungsbehörde der USA gegründet, um humanitäre Hilfe und wirtschaftliche Unterstützung weltweit bereitzustellen.
Auf dem Papier klingt das ehrenhaft: Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft und Demokratieförderung stehen im Mittelpunkt. Und mit Sicherheit wurden mit den Geldern auch gute Dinge getan. Das möchte ich gar nicht abstreiten.
Doch die jüngsten Enthüllungen zeigen, dass ein Großteil der finanziellen Mittel in zweifelhafte Projekte geflossen ist.
Beispiele gefällig? Millionenbeträge wurden für Transgender-Opern in Kolumbien, Comicbücher in Peru und E-Autos in Vietnamausgegeben (siehe nächste Abbildung). Doch damit nicht genug: USAID wurde wiederholt mit geopolitischen Einflussoperationen in Verbindung gebracht, darunter der Sturz unliebsamer Regierungen.
Und in der Liste taucht zudem die EcoHealth Alliance auf, die maßgeblich an der Gain of Function Forschung am Wuhan Institute of Virology beteiligt war, aus der später das Coronavirus ausgebrochen war.

Über Jahrzehnte hinweg diente USAID in vielen Fällen als Tarnschirmfür verdeckte Operationen der CIA in Kuba, Nicaragua, El Salvador und vielen weiteren Ländern. In meinem Video zum USAID-Skandal zeige ich dir viele weitere Beispiele auf.
Mein Video zum USAID-Skandal
Von Medienkontrolle bis zur globalen Einflussnahme
Besonders brisant ist die Verbindung zwischen USAID und der Medienlandschaft. Dokumente zeigen, dass rund eine halbe Milliarde Dollar an die Organisation Internews geflossen sind, die angeblich unabhängige Medien unterstützt.
Tatsächlich spielte Internews eine nicht zu vernachlässigende Rolle bei politischen Umstürzen in Serbien, Georgien und der Ukraine. Auch heute scheint die Organisation aktiv daran zu arbeiten, bestimmte Narrative zu steuern und unliebsame Stimmen zu unterdrücken.
Gleichzeitig bestehen enge Verbindungen zu globalen Eliten, darunter das Weltwirtschaftsforum in Davos (kurz WEF). Es stellt sich die Frage: Ist die Entwicklungshilfe nur eine Fassade für eine viel umfassendere Strategie der Meinungs- und Machtkontrolle?
Die Enthüllungen um USAID werfen viele Fragen auf, doch eines ist sicher: Es geht hier um weit mehr als nur humanitäre Hilfe.
Tweet der Woche

Die schonungslos, ehrliche Rede von US-Vizepräsident JD Vance, die den woken Linken in Europas Regierungen den Spiegel vorhält.